Rügen 2001
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Hiddensee - Rügen - Umfahrt
23. - 26. 08. 2001
Am Donnerstag -Nachmittag machte sich eine gemischte Gruppe Unentwegter erneut auf die Reise, um nach diversen Versuchen die schwierige Umrundung von
Cap Arcona
zu bewältigen.
die jüngeren Wanderruderer:
Stefan zum 4. Mal
Martina zum 1. Mal
Marone zum 1. Mal
die älteren Wanderruderer:
Christian zum 2. Mal
Franky zum 3. Mal
die Rennruderer:
Kai zum 4. Mal
Mathias zum 1. Mal
Basti zum 1. Mal
sowie die komplette Familie
Schirp zum 2. Mal
In zwei Bussen, wobei der Bus mit Hänger etwas früher abgfahren war, erreichten wir den Ruderverein Stralsund fast gleichzeitig.
Am Freitag, nach einem oppulenten Frühstück mit frischen Brötchen, führte die erste Etappe über den
Bodden
nach
Schaprode
auf Rügen. Hier fand der erste Landdienstwechsel statt. Franky hatte mutig den Hänger bis nach
Saßnitz
gebracht. Der Wettergott meinte es gut mit den Ruderern. Die aufkommende Brise blies teilweise als Schiebewind. So konnte pünktlich das Tagesziel
Nonnewitz
mit den bekannten Hütten erreicht werden. Nach einer nächtlichen Irrfahrt erreichte Wolfgang Schirp, dem ein Bus in Stralsund zurückgelassen wurde, auch noch das Tagesziel.
Am Sonnabend-Morgen
- Oh Wunder -
strahlender Sonnenschein !! - kein Wind !!!
Da wir mit den Booten
Saimaa u. Globetrotter
ruderten, sprang plötzlich die halbe Besatzung zu einem Bad in die Ostsee über Bord.
Kurz daraufwar es
endlich geschafft !
Wir hatten
Cap Arcona
umrundet.
Ein einmaliger Anblick auf die Steilküste mit den beiden Leuchttürmen !
Über das
Tromper Wiek
steuerten wir, immer die
Schaabe
im Blick, den Badeort
Glowe
an. Wegen des schönen Wetters und des langen, weißen Strandes entschlossen wir uns, diese Etappe mit baden und eisessen zu beenden. Bei einem Abendessen im Fackelschein fand der Tag seinen Ausklang.
Nur die beiden
älteren Herren
nahmen noch die Einladung einer Magdeburger Gruppe zu einem Umtrunk an.
Am Sonntag zeigten sich Wetter- u. Meeresgott ebenso wohlgesonnen. Früh wurde die
Stubbenkammer
mit den berühmten weißen Kreidefelsen passiert. Vom
Königsstuhl
wurden wir auf dem Wasser von zahlreichen Touristen und von unserem Landdienst bestaunt. Nach einer ausgiebigen Fotopause führte die Route - bei nunmehr knalliger Sonne - über
Saßnitz
zum neuen Fährhafen
Neu-Mukran,
in dem noch einige “dicke Pötte” bewundert werden konnten.
Am Strand vom
Prorer Wiek
war dann das Ziel erreicht..Vor dem Aufladen der Boote wurde nochmal ein frisches Bad in der Ostsee genossen.
Die Heimreise war dann allerdings “vom Feinsten”.
Bus 1 fuhr über
Greifswald
(wo noch Marone abgesetzt wurde) und erreichte einigermaßen pünktlich
Berlin.
Bus 2 quälte sich mit Hänger zunächst über die Bundesstraße nach Rostock. Als die
A 19
erreicht war ging es zügig vorwärts. Kurz vor dem
Dreieck Wittstock
- S t a u -
1 ½ Stunden ging nichts mehr.
Endlich ging es weiter !!! Ohne weitere Probleme erreichten wir am Montag-Morgen gegen 2°° Uhr unser Clubhaus.
Nach mehreren mißglückten Versuchen aber ein einhelliges Urteil
eine phantastische Ruderfahrt!!!
Franky